Anekdoten

Anekdoten der letzten 20 Jahre...

Stockwerk-Workshop

"An einem frühen Samstagmorgen warteten wir auf den Studenten, der den Schlüssel für den Raum hatte. Leider stellte sich heraus, dass dieser erst ca. 60 Minuten später kommen konnte (Autopanne!). Also machten wir die erste Stunde einen Workshop im Treppenhaus. Auf jeder Etage saß eine Gruppe und arbeitete - ich selber wechselte von Stockwerk zu Stockwerk. Und selten habe ich so gute Ergebnisse eines CRM-Workshops gesehen..."
Martin Nitsche

Ordner-Bestückung

"Ich erinnere mich an die Mitte der 90er Jahre an meine DDA-Zeit in Hamburg, zusammen mit Heinz Fischer und Peter K. Neff. Das war Aufbruchstimmung pur – zum einen, weil mit der DDA das Direktmarketing zu den Studenten in zahlreiche deutsche Städte kam. Zum anderen war da noch viel „Trial and Error“, weil noch nicht alles rund lief (Technik, Unterlagen, …). Vieles war in diesen Anfängen noch „Handmade“. Beispiel: in einer meiner Vorlesungen haben wir früher angefangen, um die Vorlesungsordner gemeinsam zu bestücken."
Holger Kuhfuß

One-Night-Stand

Von Holger Kuhfuß, Dozent für die Themen CRM, Database Marketing und Projektmanagement, erfuhren wir, dass der Kundenlebenszyklus nach demselben Muster wie ein One-Night-Stand verläuft:

"Der Kundenlebenszyklus: Es gibt eine Anbahnungsphase (man wird aufeinander aufmerksam), eine Sozialisationsphase (man kommt ins Gespräch), darauf folgt die Wachstumsphase (Aha!) und dann die erste Gefährdungsphase (wo das Angebot auch brüsk abgelehnt werden kann). Auf eine Reifephase folgt eine weitere Gefährdungsphase (der Morgen danach), an die sich -wenn es schlecht läuft, die Kündigungsphase anschließen kann. Dann bleibt es bei einer Nacht. Man kann aber auch ins Rückgewinnungsmanagement einsteigen, welches aus einer Abstinenz- und aus einer Revitalisierungsphase besteht.Um CRM (Customer Relationship Management) richtig zu betreiben, muss man wissen, in welcher Phase sich jeder einzelne Kunde gerade befindet. Wer schon vor der Kündigungsphase aktiv wird und in den Dialog einsteigt, kann den Kunden möglicherweise halten."

Quickie

"Wir schreiben Freitag, den 26.11.2010. Der Abend in Gütersloh im Kellergewölbe des Parkhotels war sehr unterhaltsam. Mittlerweile kocht die Partyhitze und ich möchte mich, wie immer, bald vom Acker machen. Der Frühzug um 07.15 Uhr zurück nach München. Wie immer.
Die Irritation meiner Partnerin, dass ich in der Korrekturphase der Diplomarbeiten mal mit Jana, mal mit Antonia "Toni", mal mit Dino eine Nacht verbracht habe (wann sollte ich sonst Diplomarbeiten lesen?) hatte sich inzwischen gelegt und sorgt auch hier für gute Stimmung. Auch die anwesenden Absolventinnen scheint das auf eine interessante Idee zu bringen.
Jedes Mal, wenn ich mich verabschieden will, werde ich unter Vorwand am Rückzug auf mein Zimmer gehindert und parallel von den Damen aufgefordert, meine Zimmernummer zu verraten. Doch obwohl ich nur die Quersumme verraten hatte, konnte eine Absolventin die Zimmernummer knacken.
Nach mehreren Vodkas, die ich mit Jana trinken durfte und dem ein oder anderen "Bierschen", natürlich mit Achim London, trat ich den Rückzug auf mein Zimmer an.
Nein. Da lag niemand aufreizend oder übersichtlich gekleidet vor der Tür. Nein. Es wollten sich keine Absolventinnen mit mir vergnügen. Und dennoch haben sie mir größtes Vergnügen bereitet. Sie hatten sehr kreativ die Tür zu meinem Schlafreich mit fabelhaften Sprüchen dekoriert und sich bedankt für das gelungene Semester. So schön kann ein Quickie sein, der keiner war. Mit größtem Vergnügen."
Prof. Hansjörg Zimmermann

Das Smartphone von früher...

"Die ersten Jahrgänge der DDA fanden in einem Schulungsraum einer Frankfurter Sparkasse in Rödelheim statt. Die Teilnehmer waren auch damals - genau wie heute - beruflich stark engagiert und legten großen Wert auf  ihre ständige Erreichbarkeit. Äußerst wichtig war es ihnen deshalb, ein Telefon im Vorraum zur Verfügung zu haben. Vor-Mobile-Zeit! Heute, da wir kaum unser Smartphone mal für eine Stunde zur Seite legen können, unvorstellbar." Prof. Dr. Heinrich Holland

Gründung der DDA

"Anfang der 90er wurde das boomende Direktmarketing in Forschung und Lehre noch sträflich vernachlässigt. Nach meinen ersten praktischen Erfahrungen im Direktmarketing beim OTTO Versand in Hamburg und durch meine neue Aufgabe an der FH Mainz startete ich diverse Veröffentlichungen zu diesem Thema und vertiefte den Kontakt zum DDV.
Am 22. September 1992 diskutierte der Vorstand des DDV die Initiative zur Gründung der DDA. Und am 21. Oktober wurden Nägel mit Köpfen gemacht, die  Grundlagen für den Direktmarketing-Fachwirt und damit für die DDA gelegt. Mit dabei waren Peter K. Neff, damals DDV-Präsident, Dr. Hasso Herbst, Geschäftsführer des Verbandes, und einige Professoren-Kollegen
Ich bin sehr stolz darauf, seit den ersten Diskussionen an der erfolgreichen Entwicklung der DDA mitwirken zu können. Doch von den „Dozenten der ersten Stunde“ ist ansonsten keiner mehr dabei – sollte mir das zu denken geben?"
Prof. Dr. Heinrich Holland

Büttenrede

Als wir es wagten, eine mündliche Prüfung in Köln an Karneval durchzuführen - erschien ein Prüfling prompt mit einer Büttenrede:
"Bevor ich nun ins Brauhaus renn', erzähl ich Euch von CRM.Los geht's, dreimal dürft Ihr raten, mit umfangreichen Kundendaten.Sind diese Daten nicht beschissen, generieren wir daraus Kundenwissen.Wird es ein Kunde, oder wird er es nie, ist Sache der Kundenstrategie.Zum Abschluss folgt, Ihr ahnt es schon, die Kundeninteraktion.Systeme, Prozesse, Mitarbeiter, treiben den Kreislauf immer weiter.Werte für den Kunden, Werte für mich, CRM, ich liebe Dich.“ Philipp Hüwe

Gewinnen verboten!

"Ein Dozent erzählte, dass sie für einen Kunden ein Preisaufschreiben ausgerichtet hatten. Mehrere volle Säcke mit Teilnehmerkarten waren das Ergebnis. Doch nüchterne Worte des Dozenten folgten: den ausgeschriebenen Preis habe es nie gegeben, es sei nur darum gegangen, Adressen zu sammeln. Nichts ist eben härter als die Wahrheit." Nicol Hartmann

Fleisch ist mein Gemüse

"Fleisch ist mein Gemüse – Das war das (Lebens-)Motto einer meiner Studentinnen. Sie hatte eine Lebensmittelunverträglichkeit auf Fruchtzucker, was natürlich nicht lustig ist. Was sie daraus machte jedoch um so mehr. Vielleicht kann man sich das Bild vorstellen, wenn man als Dozent vor den Studenten steht und hier und da ein Lolly oder ein Stück Schokolade als Nervennahrung dient. Bei Ihr jedoch lagen Salamis, Bockwürste etc. und zwar in Mengen, an denen sich normalerweise kleine Kinder an der Fleischtheke ergötzen. Wir alle haben es geliebt!" Dirk Kedrowitsch

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DDA im Schnellüberblick